Flugplatzfest 2007 ..... Montag, 23.04.2007, 00:12 Uhr
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Liebe FSV2000-Mitglieder!

Am 23./24. Juni findet unser "Jubiläums-"Flugplatzfest statt: 30 Jahre Flugplatz Stockerau!
Für die Organisation dieser Veranstaltung brauchen wir jede Menge Helfer!
Bitte meldet Euch als Mitarbeiter an:
Eintragung in der Liste am Flugplatz, oder
tel. bei Hannes Bartosch: 0660-345 26 93 mail johannes@bartosch.biz, oder
bei Wolfgang Gockert: 0664-25 45 937

Weiters sind wir noch an fliegerischen Attraktionen interessiert: Wer spezielle Fluggeräte/Flieger/Ballonfahrer etc. kennt, möge sich mit uns in Verbindung setzen.

Danke für Eure Mithilfe!
Hannes Bartosch

Die Arbeit schreitet voran,aber Mittwoch, 18.04.2007, 22:29 Uhr
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am Donnerstag ist weiterhin Baggerfahren statt fliegen am Programm.
Der geplante Termin konnte ob einer kleinen Arbeitsumfangsänderung nicht gehalten werden, wir müssen das für die Arbeit erforderliche Wetter nützen, um die seit Jahren vor uns hergeschobenen Dinge zu erledigen ......

Für Donnerstag 19.04.2007 gilt bitte nach wie vor striktes PPR.

Ev. Flüge bitte mit Schorsch absprechen, keine Platzrunden, nur ausgedehnte Lokalflüge oder vereinzelte Abflüge möglich...




Stockerau morgen, Mittwoch .... Dienstag, 17.04.2007, 09:13 Uhr
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Liebe Kollegen,
morgen, Mittwoch haben wir stark eingeschränkte Betriebsmöglichkeiten.
Der Sicherheitsstreifen wird im NW Bereich saniert.

Aufgrund dieser Arbeiten sind Starts und Landungen nur sehr eingeschränkt möglich.

KEINE PLATZRUNDEN und LOKALFLÜGE unter 2-3 Stunden Dauer.

Vorherige Absprache mit dem FBL unbedingt notwendig .......

Contact Schorsch or Go....

Vereinsausflug nach Altenrhein Sonntag, 15.04.2007, 08:45 Uhr
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Hallo Ihr Lieben, die Ihr einen Flieger ergattert habt!

Es wird Zeit die Zimmer für den Vereinausflug zu buchen. Peter Janda war so nett und hat, da keine weiteren Vorschläge ernsthaft diskutiert wurden, für 26 Personen in Altenrhein reserviert.

Also stellt sich die Frage, wer will mit wem ein Zimmer teilen (Doppelzimmer CHF 185,--) wer will ein Einzelzimmer (CHF 130,--) ? Dazu kommen CHF 2,-- Taxe pro Person und Nacht.

Die Reservierung ist für 4 Nächte, vom 27.04. – 01.05. Wenn also jemand später hin oder früher zurück fliegen will, sollten wir auch das einplanen. Die Zimmer können bis 72 Stunden vor der Anreise storniert werden.

Bitte gebt mir so bald als möglich an ilse_binder@yahoo.de eure Zimmerwünsche bekannt.

Meldet euch bitte auch betreffend Karten u.s.w.

OE-DKT ist zurück ... Montag, 09.04.2007, 03:30 Uhr
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Bekanntlicherweise sprechen Bilder mehr als tausend Worte. Ich muss Euch noch ein wenig vertrösten, zuerst die Worte dann die Bilder.
Also, beginnen wir mit dem Lob:

Danke Manfred, danke Hans Peter


Unserem Vizepräsidenten ist es zu verdanken, dass die DKT heute so strahlt, er hatte bereits vor einem Jahr die Idee den Flieger komplett neu "finischen" zu lassen. Damals waren tausend Gründe, welche dagegen sprachen. Im Herbst 2006 hat Manfred die Idee dann nochmals vorgebracht und trotz meiner Skepsis der Neulackierung gegenüber bin ich auf den "DKT Zug" aufgesprunden und tat meinen Teil dazu, dass der Flieger heuer in die Werft kommt (danke Go). Eine neu "gefinischte" PA 28 passt super zu den Bestrebungen der letzten Jahre, unseren Flugzeugpark zu verjüngen und/oder zu verbessern, daher gab`s nur eins, "Vollgas Richtung Bratislava" und Nägel mit Köpfen gemacht. Jetzt kommt Hans Peters Erfahrung ins Spiel, er hat ja die KRT vor einigen Jahren in derselben Werft lackieren lassen und konnte hier perfekte Ratschläge und Unterstützung geben.

Die Zielrichtung war klar, nicht kleckern, klotzen. Wir wollten nicht eine schön lackierte 28er, mit häßlichem Innenraum. Es gab daher es nur eine Möglichkeit, es musste eine Rundumerneuerung werden.

Auf den folgenden Bildern seht Ihr den Flieger, wie er jetzt bei uns zum verchartern bereitsteht......





Zwie Dinge sind noch wichtig zu erwähnen:

Erstens, bitte behandelt den Flieger gut, ein neuer Lack mit Kratzern und Dellen ist nicht so hübsch anzusehen und gefährdet zudem Herberts Gesundheit, da er sich da wieder furchtbar aufregen muss. Ich habe den strikten Befehl vom Herbert einen entsprechenden Hinweis im Internet zu posten, dass der Flieger praktisch unter seinem persönlichen Schutz steht.
Spass beiseite, das Rundumservice kostet "einen Haufen Geld", wir sollten uns bewusst machen, dass die meisten von uns, auf ein Auto, welches in den letzten 2 Jahren um etwa 70.000,- Euro aufgewertet wurde, wie auf Ihren Augapfel aufpassen würden. Wir sollten auch im Verein, (auch wenn der Flieger allen Mitgliedern gehört und nicht im Privateigentum einer Person steht), Umsicht und Vorsicht im Umgang mit dem Gerät walten lassen, um dessen Wert möglichst lange zu erhalten.

Zweitens, der Pinguin am Leitwerk half Geld zu sparen, ähnlich wie bei unserer COG, konnten wir auch hier einen Sponsor finden. Nochmals Dank an H.P.


Link: East Air Company

Auflösung für das Flugzeugzählspiel Donnerstag, 05.04.2007, 12:55 Uhr
Josef Reithofer » Druckversion zeigen
Auf den Fotos vom Segelflughangar sind genau 8 1/2 Flugzeuge zu sehen:
Unser Twin-Astir, die zwei Einsitzer-Astire, Ka-8, Fox, die 2 Spatzen ... mehr

Wieviele Flugzeuge passen in unseren Segelflughangar ? Montag, 02.04.2007, 12:57 Uhr
Josef Reithofer » Druckversion zeigen
Da soll noch einer sagen, dass bei uns Platz verschwendet wird:
Am Samstag haben wir nach 1 Stunde schweißtreibender Arbeit unseren von Haus aus zu kleinen Segelflughangar mal richtig vollgeschlichtet ... mehr

Seltener Besuch Sonntag, 25.03.2007, 04:10 Uhr
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eigentlich ist selten ja der falsche Ausdruck, das erste Mal ist am Freitag ein Warbird der Flying Bulls bei uns gelandet.

Die Vorgeschichte ist, dass Hannes Arch, sein Rennflugzeug für das Red Bull Airrace einige Tage bei uns eingestellt hatte. Am Freitag bekam er dann einen Spezialshuttle nach Stockerau um die Edge 500 wieder nach Salzburg heimzuholen..





Hier noch ein Kurzvideo (mit Sound !!!!)





Link: Hannes Arch

Link: Flying Bulls

Link: T-28 Trojan

OE-DKT bekommt neue Farbe... Dienstag, 20.03.2007, 23:59 Uhr
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also, gestern waren wir in Bratislava, H.P., Herbert, "der Vizepräsident" und ich. Wir haben dort den Arbeitsfortschritt an der DKT überprüft.



Obwohl ja der Herbert und ich eher zu den Skeptikern der Neulackierung eines Flugzeuges gehören, gab's durchwegs lachende Gesichter.
Die Jungs von der East Air Company arbeiten scheinbar ganz ordentlich.
Wie Ihr sehen könnt, ist der Flieger in seiner weißen Grundfarbe fertig, es werden gerade die Markierungen für's Design aufgebracht. Der "Majorrepair" am Interieur schreitet auch voran





Ps.: mit ein wenig Glück ist der Flieger in 3 Wochen wieder in Stockerau einsatzbereit ...

Mid Air Collision, ein gänzlich anderer Gedanke ... Sonntag, 18.03.2007, 08:30 Uhr
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Nach Wr. Neustadt und Zell am See musste es ja so kommen, die anderen Flugfelder sehen sich mit Zeitungs- und Bürgeranfragen konfrontiert:

Kann so etwas bei Euch nicht auch passieren ???

Vorige Woche hatten wir dazu einen Pressetermin, einer interessanten etwa einstündigen Diskussion folgte der angehängte Artikel.
Ich muss ja gestehen,dass ich mit einem unguten Gefühl diesen Termin wahrgenommen hab, bei voreingenommener Berichterstattung könnte ja ein furchtbarer Bummerang auf uns zukommen. Es war jedoch eine Freude mit dem Redaktionsleiter über das Thema zu sprechen, zu sehen, dass trotz kritischer Betrachtungsweise, die Argumente und Aktionen welche gesetzt werden, gehört und verstanden wurden. Zu sehen, dass nicht ein vorgefasstes Negativbild lediglich bestätigt werden sollte, sondern, dass mit hoher Professionalität, alle Seiten der Thematik beleuchtet wurden.



Ich möchte Euch aber auch meine Sicht der Dinge nicht ersparen und hab hier einige Zeilen :-)) zusammengeschrieben....

Mid Air Collision

ein paar Gedanken zu Zell und Wr. Neustadt...

nicht alle Gedanken zu diesem Thema entstammen meinem Hirn, einige sind bei Diskussionen am Flugplatz aufgeschnappt und weitergesponnen, abgewogen, bewertet und teilweise hier enthalten.

Zwei Flugzeuge stossen in der Luft zusammen, oh schrecklich, Unfall, kann so was auch bei uns passieren ??

Natürlich, so wie zwei Autos auf der B303 zusammenstoßen, so wie Skater und Radfahrer am Donauuferweg kollidieren, so können auch zwei Flugzeuge in der Luft zusammenstoßen.
Jetzt ist es natürlich nicht einfach so, dass wir dasitzen und darauf warten, dass etwas passiert. Eine Vielzahl von Vorschriften und eingelernten Verhaltensmustern hilft uns solche Dinge zu verhindern.

Wir kennen:
 Ausweichregeln, engegenkommende, kreuzende Kurse, Anflug zur Landung etc., alle haben ihre Bestimmungen
 Mindestsichtweiten, kein Fliegen bei schlechter Sicht nach Sichtflugregeln
 Wolkenmindestabstände
 Luftraumbeobachtung
 nachdem beide Luftfahrzeuge nach Sichtflugregeln unterwegs sind, müsste wohl zumindest einer den anderen sehen und reagieren
 Wir legen Routen für An- und Abflüge differenziert fest, um Kollisionen zu vermeiden
 Wir definieren Reiseflughöhen nach Himmelsrichtungen, um Zusammenstöße im Reiseflug zu verhindern
 Sichtflieger werden von Instrumentenfliegern getrennt, um Sicherheit zu schaffen
 Wir haben uns erkennbar aus dem Platzrundenverkehr herauszuhalten, wenn wir an einem Flugplatz vorbeifliegen
 Wir wissen um Problemfälle (Hoch und Tiefdecker)
 Wir sind mit Funk ausgestattet, wissen im Platzbereich, wer wo ist
 Der Flugplatzbetriebsleiter hilft beim Einteilen der Landefolgen
 Wir beschränken die Anzahl der Flugzeuge pro Platzrunde, um die Verkehrsdichte zu verkleinern
 Wir werden zum Teil radargeführt
 Es gibt wahrscheinlich noch -zig Regeln zu diesem Thema, welche zwar täglich angewandt, mir hier jetzt gar nicht einfallen oder bewusst werden, aber ich denke es ist wohl zu einfach, die Schuld auf die Piloten abzuwälzen, einfach zu sagen, Pech gehabt, da sind wohl zwei geflogen, die nicht geschaut haben. Wir werden in einigen Wochen oder Monaten einen Unfallbericht lesen, in welchem vermutlich aufgezeigt wird, dass einer der beiden Piloten einen Fehler gemacht hat, schlecht geschaut, von der Sonne geblendet etc.
Punkt Schluss Ende, weiter geht’s in der Tagesordnung. Vielleicht wird man wie in den letzten Jahren üblich, inform einer Anlassgesetzgebung noch einige neue Vorschriften erlassen, welche im Dschungel der Reglementations aus nationalem, internationelem und EU Recht untergehen werden.


Werden wir Kleinflugzeuge mit Kollisionswarngeräten ausrüsten müssen, welche für unsere Art von Fliegern gar nicht erhältlich oder einafch unbezahlbar teuer sind ??
Klar, das wäre ein deutliches Zeichen unsere Politiker, reagiert zu haben, die Bevölkerung geschützt zu haben.
Dass 2002 zwei Verkehrsluftfahrzeuge trotz dieser Systeme an Bord, über dem Bodensee in 12000 Metern Höhe zusammengestoßen sind, wird dann wohl schon in Vergessenheit geraten sein. Wohl auch, dass es im September 2006 in Brasilien wieder eine Kollision gegeben hat

Um es ganz klar zu sagen, solange Menschen Flugzeuge fliegen, werden Unfälle passieren

Ein Aussage, welche nicht in das Schema der heutigen Einlullung unserer Sicherheitspolitik passt. Wir werden von der Obrigkeit in einen „Glauben der absoluten Sicherheit“ versetzt, man will uns weismachen, alles und jedes regeln, planen und vorausberechnen zu können.
Dass dies nicht funktioniert, zeigt die Macht des Faktischen (9ter September, Krebs – was nun, Unfall auf der B303).
Der so geschaffene „Homosapiens Perplexus“ reagiert sehr erstaunt darauf, wenn die Realität plötzlich zuschlägt und die geschaffenen Regeln nicht auszureichen scheinen, der Hausverstand ist ja schon längst im Paragraphendickicht verschüttet worden .....


Unsere Verantwortlichen sollten einmal zu agieren beginnen, nicht immer nur reagieren, darüber nachdenken (leider muss man sich dazu in seinem Ressort auskennen und Fachkenntnisse besitzen), ob man nicht durch eine Kurswende im Umgang mit den Flugfeldern die Situation entscheidend und ohne Aufstellung von neuen Regeln verbessern könnte.
Wie das gehen soll ?? – ganz einfach, die Schaffung von neuen Flugfeldern darf nicht zu einem Akt der Unmöglichkeit werden, sondern sollte einfach einmal unter dem Gesichtspunkt der tatsächlichen Gegebenheiten erleichtert werden.
Es ist nicht zu leugnen, dass die Anzahl der Piloten in Österreich zunimmt, es werden Flugzeuge gekauft und es wird vermehrt auf das Verkehrsmittel Kleinflugzeug zugegriffen.
Dies steht aber in krassem Widerspruch zur Situation der Flugfelder. Hier sperrt man lieber zu als auf. Somit wird auf den bestehenden Flugplätzen nicht nur der Lärm immer mehr – ach ja, den können wir ja wegreglementieren – es wird auch der Luftraum immer dichter. Immer mehr Flugzeuge drängen sich im verbleibenden Ballungsbereich zusammen.
Vieles wurde jetzt schon gesagt, einen Punkt darf man aber auch nicht vergessen. Die Reglementierungen der letzten Jahre (im Speziellen der Reglementierungswahn der Europäschen Union) hat und wird die Fliegerei weiter verteuern. Die Folge davon ist, dass die Menschen weniger fliegen. Dies bedeutet aber, dass die Übung im Umgang mit den Geräten weniger wird. Die Konzentration auf die Maschine steigt, die verbleibenden menschlichen Kapazitäten werden weniger. Diese aber sind nötig, um den Luftraum zu beobachten und gedankliche Freiheit für Entscheidungen zu haben. Eine Katze, welche sich in den Schwanz beißt.

Die Unfälle sind nicht nur ein Produkt der Fehler der Piloten, sie sind auch ein Produkt der Fehler unserer Verkehrspolitik und im Umgang mit der Zivilluftfahrt.
Es wäre einmal an der Zeit, die Politiker zur Verantwortung zu ziehen. Diejenigen, welche die Verkehrspolitik machen, jene, welche für die Ballung der Luftfahrt in kleinen Reservaten verantwortlich sind.

Um es aber hier klarzustellen, wir in Stockerau arbeiten mit Nachdruck daran, Unfälle wie den in Zell am See zu verhindern.
Wir haben neben den allgemein anerkannten Vorschriften und Regelungen spezielle lokale Verfahren eingeführt, welche die Situation im Griff behalten sollen.
Dies beginnt bei einer Einschränkung der Flugschüleranzahl und endet nicht zuletzt im gemeinsamen Streben, am Abend den Flugplatz gesund wieder zu verlassen



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