| Wie transportiert man einen flugunfähigen Falken ? | Mittwoch, 28.05.2003, 18:00 Uhr | |||||||
| Pepi Reithofer | » Druckversion zeigen | |||||||
| Antwort: Man schickt die Nötsch-geprüften Segelflieger mit 2 Anhängern los.
Die Transport-Crew: Bei einer nicht ganz gelungenen Landung in Freistadt ist unser Falke OE-9125 über einen Begrenzungspflock gerollt und im Bereich des linken Querruder ziemlich beschädigt worden. Günther Aichinger hat sich bereit erklärt, auch diesen Schaden, wieder zu reparieren, aber dazu muss der Falke erst mal nach Stockerau transportiert werden. In der Vorbereitungsphase haben wir ausführlich darüber diskutiert, ob und wie der beschädigte Falke transportiert werden kann. Unser Twin-Hänger soll angeblich für einen Falkentransport umgebaut worden sein, aber keiner weis mehr, ob auch die Flächen reinpassen und tatsächlich drinnen war auch noch nie ein Falke. Aus Sicherheitsgründen beschließen wir dann, doch mit 2 Hängern loszufahren, da wir mindestens 5-6 Personen zum Zerlegen brauchen und daher mit 2 Autos fahren müssen. Da ist es dann schon egal, ob wir einen Anhänger hinten dran hängen haben oder nicht. Wir packen noch jede Menge Polster, Matratzen, Schaumstoff, Styropor, Zurrgurte, Seile, Zwingen, Holzstaffeln und Werkzeug in die Hänger. Rudi hat als Installateur sowieso die halbe Werkstatt im Bus (Bohrmaschinen, Flex, Schweißgerät usw.) und Günther Aichinger nimmt für alle Fälle noch eine Säge mit. Das Werkzeug zum Rausziehen des Hauptbolzen vergessen wir auch nicht (wäre schon peinlich, wenn 7 Personen mit 2 Hängern ankommen und dann das wichtigste Werkzeug nicht mithaben). Abfahrt am Samstag um 6:00 (!) in Stockerau, Ankunft in Freistadt um ca. 9:00. Wir beginnen danach gleich mit dem Zerlegen des Falken, das bei der hohen Temperatur zwar ziemlich schweißtreibend ist, aber doch recht zügig voran geht. Nach 3 Stunden und viel improvisieren (Seitenruder abbauen, Höhenruder am Autodach) sind alle Teile des Falken sicher verstaut und nach weiteren 3 Stunden im Auto treffen wir um ca. 16:00 wieder in Stockerau ein. |
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| Ja, so ein Kindergartenbesuch der ist gar lustig, | Freitag, 23.05.2003, 14:00 Uhr | |||||||||||||||||||||||||||||
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| aber im Hintergrund läuft einiges ab. Diesmal haben wir nicht nur den Besuch der Kids dokumentiert sondern auch den Einsatz unserer Crew. Schorschi Pohl, verantwortlich für das Ketchup und die Würstelbeilage. Erich Lehner, der Mann am Turm. Wolfgang Spät, der Theoretiker. Aber nun zum Besuch der Kids, hier einige Bilder der Kindergartentruppe...
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| Die mühsame Wiederauferstehung unseres OE-9280 | Freitag, 23.05.2003, 14:00 Uhr | ||||||
| Pepi Reithofer | » Druckversion zeigen | ||||||
Für alle, die sich in den letzten Tagen (oder sind’s schon Wochen) gewundert haben, warum der Citroen von Günther Aichinger am Parkplatz gestanden ist, er selbst aber nicht zu sehen war, ist hier die Erklärung: Günther verschwindet immer gleich in der Segelflieger-Werkstatt (das ist das Tor zwischen Parkplatz und Kantineneingang) und versucht in mühsamer Kleinarbeit unseren Falken wieder zum Fliegen zu bringen. Es ist schon sehr faszinierend anzusehen, wie er aus scheinbarem Gerümpel wie Holzleisten, Sperrholzstücken, viel Leim und noch viel mehr Zwingen die fehlenden Rippen und die Endleiste ohne Vorlage aus dem Nichts wieder aufbaut, dass sogar den Scheibe-Leuten die Spucke wegbleiben würde. Anschaulicher kann Flugzeugkunde nicht sein, als Günther bei der Arbeit über die Schulter zu sehen. Denjenigen, die gelegentlich auch in die große Werkstatt einen Blick werfen, wird sicher nicht entgangen sein, dass sich zeitgleich Walter Schmidhuber und seine Mannen auf den Motor und den Rumpf des Falken gestürzt haben, damit auch diese nicht unwesentlichen Teile wieder flugtauglich werden. Ich glaube, wir alle wissen es gar nicht richtig zu schätzen, dass Leute wie Günther und Walter in unserem Verein sind, die mit einer unvorstellbaren Geduld und Ausdauer (geschätzter Arbeitsaufwand 100-150 Stunden) das wieder zusammenbauen, was übrigbleibt, wenn wir mal wieder einen schlechten Tag gehabt haben. Die ersten Bilder, die wir vom leicht ramponierten OE-9125 bekommen haben, lassen übrigens auf einen ähnlichen Arbeitsaufwand schließen. |
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| Die Kantine ist zwar noch nicht fertig, aber die Arbeit schreitet voran... | Mittwoch, 21.05.2003, 18:00 Uhr | |||||||||||
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| Eilzugstempo kann man den Bauarbeiten nicht gerade anlasten, aber dafür arbeiten die Jungs vom Glaser supergenau. Flugplatzfest: nochmals der Aufruf an alle Mitglieder,
Momentan laufen die Planungsarbeiten auf Hochtouren. |
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| "Der Kühle in seiner Kiste": Helmut Hausader in der Krone | Sonntag, 18.05.2003, 06:00 Uhr | |||
| Peter Felix | » Druckversion zeigen | |||
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| Eingeschobener Kursabend für den PPL-Intensivkurs | Donnerstag, 15.05.2003, 19:00 Uhr | |
| Karl Trabauer | » Druckversion zeigen | |
| Der eingeschobene Kursabend findet am Montag, 19.05.2003 um 19:00 Im Schulungsraum statt! |
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| Einsatz- und Betriebsleiterschulungen.... | Mittwoch, 14.05.2003, 19:00 Uhr | |
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| Die Einsatz- und Betriebsleiterschulungen wurden verschoben. Die nächsten Termine werden nach unserem Fest bekanntgegeben! |
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| Liebe Kollegen..... | Mittwoch, 14.05.2003, 19:00 Uhr | |
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| Aufgrund eines Ausfalles unserer OE-COG für die nächsten etwa 3 Wochen, haben wir einen Ersatzflieger angechartert. |
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| Der fliegende Erlkönig | Samstag, 10.05.2003, 19:00 Uhr | |
| David Huber | » Druckversion zeigen | |
| Wer fliegt so vermessen bei Schauer und Dreck? Wer hält seinen Kurs so verbissen Oh Vater, wie schaukelt das Flugzeug so wild, wann kommt denn die Nordsee, wann Oh Vater, oh Vater, ich seh gar nichts mehr, nur schwarze Waschküche rund um uns Dem Vater grauset, er fliegt geschwind, die Mutter wimmert, es kotzt das Kind. Der Man fliegt schon vier Stunden, der Treibstoff wird knapp da blickt der Filius durch Es kracht bei der Landung - das Flugzeug ist hin, der Vater blickt starr zu dem |
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| Was lustiges.... | Donnerstag, 08.05.2003, 19:00 Uhr | |
| Thomas Zugcic | » Druckversion zeigen | |
| Nach jedem Flug füllen Piloten ein Formular aus, auf dem sie die Mechaniker über Probleme informieren, die wahrend des Flugs aufgetreten sind, und die eine Reparatur oder eine Korrektur erfordern. Die Mechaniker informieren im Gegenzug auf dem unteren Teil des Formulars die Piloten darüber, welche Maßnahmen sie jeweils ergriffen haben, bevor das Flugzeug wieder startet. Man kann nicht behaupten, dass das Bodenpersonal oder die Ingenieure hierbei humorlos waren. P: Bereifung innen links muss fast erneuert werden. P: Testflug OK, Landung mit Autopilot sehr hart. P: Im Cockpit ist irgendetwas locker. P: Tote Käfer auf der Scheibe. P: Der Autopilot leitet trotz Einstellung auf "Höhe halten" einen P: Hinweis auf undichte Stelle an der rechten Seite. P: DME ist unglaublich laut. P: IFF funktioniert nicht. P: Vermute Sprung in der Scheibe. P: Antrieb 3 fehlt. P: Flugzeug fliegt komisch. P: Zielradar summt. P: Maus im Cockpit. |
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