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FSV2000


Freitag - Juni - 06.06.2025 - 07:46 Uhr

Wir wollten nach Afrika ....



Eine Reise mit einem Kleinflugzeug VFR von Stockerau bis nach Afrika ist sicher etwas ganz Besonderes, kurz möchten wir erzählen:
Im Herbst 2024 entschieden wir unsere Jahresflugreise für 2025 nach Spanien zu planen, wobei Walter meinte, wenn wir schon dort sind, können wir nach Afrika und Gibraltar fliegen. Gesagt, getan, Planung und Zeitraum sowie Flugzeugreservierung gecheckt, am 17.04.2025 ging’s los. Die ersten 3 Tage in Deutschland waren von schlechtem Wetter geprägt, aber der Überflug über München ging sich aus.
Danach schafften wir es bis nach Avignon und weiter nach Castellon, wo wir die Festung besichtigten.



Weiter ging es über die Ausläufer der Pyrenäen zu einem romantischen kleinen Flugplatz direkt neben dem Strand.
Dann flogen wir über Naturparks im Gebirge nach Granada, wo wir vor dem Abflug mit der spanischen Bürokratie ordentlich genervt wurden.


Endlich: Flug nach Tanger war gezwungenermaßen 1000 ft über dem Meer. Der Anflug erfolgte direkt über die Stadt und die Abstellfläche war im hintersten Eck des Flughafens. Die Bürokratie hielt sich dort in Grenzen, und wir marschierten zu Fuß über das gesamte Flugfeld zurück zu unserer DKT, wo sie mittels einer Handpumpe betankt wurde.
Der Abflug war für uns und für den Tower stressig, da wir Meldepunkte erhielten, die wir nicht kannten und nicht fanden. Nach ausdrücklichem Request unserer eignen Abflugroute wurde dies genehmigt, und es ging los.
Der zweite Höhepunkt an diesem Tag war die Landung auf Gibraltar. Die Besonderheit des Flughafens sind die starken Turbulenzen direkt auf der Piste, verursacht durch den berühmten Felsen von Gibraltar. Ein weiteres Highlight ist die kreuzende Hauptstraße auf der Piste, die für jeden An- und Abflug gesperrt werden muss.


Ab nun gings Richtung Heimat, wobei wir den Umweg über Ibiza und Mallorca machten. Son Bonet ist ein kleiner, aber extrem frequentierter Flugplatz unmittelbar neben der Kontrollzone des Airports. Vorteil: direkter Schnellbahn Anschluss in die Altstadt von Palma.
Cannes an der Côte d’Azur lag direkt am Weg nach Norditalien, wo sich das Wetter verschlechterte, und wir zu einer Übernachtung in Ljubljana gezwungen waren.
Am letzten Tag ging es gerade noch über den Seebergsattel, Klagenfurt, Graz, Wien Sector S, Kreuzen der Piste 11/29 Richtung Tower, entlang der Donau nach Stockerau.


Unsere Fliegerfreunde erwarteten uns bereits, die Freude war groß, das Flugzeug wieder heil zu Boden gebracht. Bedanken möchten wir uns bei unseren Followern, die uns über Flightradar 24 und über Whatsapp begleiteten.
Wir verbrauchten knapp 1.000 Liter Sprit, hatten 30 Stunden Flugzeit, landeten auf 17 verschiedenen Flugplätzen/häfen und bereisten Deutschland, Frankreich, Spanien, Marokko, Großbritannien, Italien und Slowenien.
Diese Jahresreise war von all unseren bisherigen (Sizilien, Frankreich, Schweden und Deutschland) die Größte, Bedeutendste und Aufregendste.

Verena und Walter

Übrigens gibt es diesen Bericht auch in einer ausführlicheren Version mit mehr Details und Bildern [klick hier....] als ca. 8-seitiges PDF zum herunterladen.




Geschrieben von: Verena und Walter