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Druckansicht » Flugbetrieb ....

FSV2000


Donnerstag - Mai - 13.05.2021 - 09:22 Uhr

Flugbetrieb ....

jajajajaja, es geht wieder los, es ist wieder Flugbetrieb

1) Bitte, nicht vergessen: -> fliegerwaschen
2) Bitte, nicht vergessen: -> nicht inanspruchgenommene, reservierte Zeiten freigeben
3) Bitte, nicht vergessen: -> soferne ihr garnicht zum Fliegen kommt, die Reservierung freigeben

4) Rutschmarken BFW (Bugfahrwerk) DV-20
wir haben immer wieder "nach vorne verdrehte" Rutschmarken an DV20 Bugfahrwerken. Das ist eigentlich garnicht möglich, die Räder haben keine Bremsen und nach vorne verdreht, wäre auch mit einer Bremse am Rad nicht möglich. Der Zustand entsteht durch unsachgemäßes Rangieren der Flugzeuge.
BITTE, alle Katanas beim "Zurückschieben" immer an der Rumpfröhre hinten vorm Leitwerk niederdrücken, net nur a bisserl, ordentlich, so dass das Bugrad völlig in der Luft ist.
ABER auch nicht soweit, dass ihr mit der Heckfinne beim Eindrehen über den Boden "raspelt"
WIE IMMER Flugzeugrangieren ausschließlich zu zweit bitte ......





5) Logger ohne Knopferl beim Display.
-- der Empfänger für die Pilot-ID Chipkarte sitzt bei Loggern mit Knöpfen oben an der Loggeroberseite
-- der Empfänger für die Pilot-ID Chipkarte sitzt bei Loggern ohne Knöpfen, vorne im Bereich des Displays
Daher,
-- einmal die Chipkarte oben anhalten (wenn Knöpfe vorhanden) und
-- einmal die Chipkarte an der Logger-Stirnseite anhalten (wenn keine Knopferl neben dem Display)

Sobald der Logger den Piloten erkannt hat, schreibt er die Flugzeiten sofort im Display



6)Strainen bei der DV 20 (reprint aus 2008...)
immer wieder bekommen wir von Piloten die Meldung, dass die Katana nach Sprit stinkt. So auch voriges Wochenende, Richard brachte die COG in die Hauswerft und Franz und Co. verkrochen sich im Flugzeug. Tankkontrolle, Tankstutzencheck, Benzinleitungen, el. Spritpumpe, Motor, nix zum Finden. Dann der finale Versuch, Richard wird zum Straincheck gebeten. Richard straint und die Warte haben den Fehler gefunden .....

Die Erklärung des Phänomenes liegt im sog. Lixlloch. Ein "Grandfather of Austrian Aircraft Maintenance" hat vor einiger Zeit bei einer Prüfung nach einer Querbohrung in einem Strainventil gefragt. Hier das Bild davon, in Einbaulage gesehen.
Ihr müsst Euch vorstellen, oben der Tank, in welchen das Strainventil von unten eingeschraubt ist. Auf dieses wird der schwarze Gummischlauch geschoben, darunter dann das Messingrohr, welches aus der Rumpfröhre rausschaut.



Wenn wir also jetzt mit einem normalen Cessnastrainer ans Werk gehen, verschließen wir das Röhrchen mit dem gelben Stift des Strainers ziemlich. Es reicht zwar aus, dass Flüssigkeit in den Strainer rinnt, ABER, und das ist die Tücke, aus der darüberliegenden Querbohrung tritt jetzt Sprit aus, welcher entlang des Gummis und des Messingrohres nach unten rinnt. Letztlich behindert die Innenseite der Rumpfröhre seinen der Schwerkraft folgenden Weg und der Sprit verteilt sich innen im Rumpf und stinkt .....

Wir sehen auf den folgenden Bildern die falsche Verwendung des Strainers, in weiterer Folge wie der Sprit durch die falsche Anwendung des Strains, aussen am Messingrohr entlangläuft (der Rest hat sich zwischenzeitig im Rumpf verteilt).
Letztlich ganz rechts die fast korrekte Anwendung eines Strainers, wodurch der Druck im Röhrl so klein gehalten wird, dass bei der Querbohrung oberhalb kein Sprit austritt. Einzig müsste nun mehr Schneide auf Schneide stehen, nicht mit der schneideförmig zulaufenden Querstrebe des Strainers in das V das Röhrls fahren...
Bitte das Strainglas verdrehen, nicht das Messingrohr am Flugzeug !!!!!!!!!



Natürlich kann man auch das Röhrchen mit zwei Fingern halten, zusammendrücken und anheben. Wichtig ist nur, dass der Abfluss aus dem Röhrl keinesfalls behindert wird (ausser man liebt den Spritgeruch in der Kabine)

Ps.: wofür brauchen wir die Querbohrung eigentlich ??
Sie soll dazu dienen, dass nach dem Strainen der im Rohr befindliche Sprit ausrinnen kann, aufgefangen wird und sich nicht in der Atmosphäre und an der Rumpfunterseite verteilt ...


Geschrieben von: Wolfgang Gockert