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FSV2000


Donnerstag - September - 17.09.2020 - 21:42 Uhr

Reisebericht Elba, 09.09. bis 15.09.20

Nach einem stressigen Arbeitstag, gepaart mit freizeitlichen Verpflichtungen, ging es für uns (1 Pilot, 3 Passagiere) um 13:57 UTC mit der OE-DYU Richtung Süden.
Bei vorbildhaftem Flugwetter machten wir abends einen planmäßigen Halt in Portoroz/Piran – das „Venedig Sloweniens“ – um Leib, Seele und natürlich die Maschine aufzutanken. Die Strecke schlug mit 2 Stunden zu Buche und war einfach sehenswert. Allein die letzten Flugminuten über die Landschaft Sloweniens lässt eher an die italienische Toskana erinnern, aber diese haben wir uns ja noch in ihren vollen Zügen für später aufgehoben.
Zuvorkommend wie immer war das Handling am Flughafen – inklusive einem Stamperl des landestypischen Schnapses für jeden. Die Hotelbuchung vor Ort erwies sich leider als nicht sehr ergiebig, wurden wir dann dennoch mit einem Familienzimmer in Portoroz als Ergebnis erfolgreich. Das Shuttle brachte uns wie gewünscht flott und günstig zu unserem Ziel.

Es folgte ein köstliches Abendessen. Cevapcici kann man einfach nicht auslassen!

 

Nach einem ausgiebigen Frühstück am nächsten Tag zeigte sich das Wetter am Zielort leider nicht von seiner schönsten Seite. Unser Pilot war jedoch sehr positiv gestimmt, unserem Reiseplan weiterhin folgen zu können.



So ging es für uns beim Start über die Piste 33 bekleidet mit wirklich sehr schicken Schwimmwesten mit einem wunderschönen Blick über Piran von oben über das italienische Festland nach Elba bzw. Marina di Campo.

Strahlender Sonnenschein wurde von leichtem Regen am Zielort abgelöst. Die gesamte Flugzeit wurde wieder mit guten 2 Stunden anberaumt, währenddessen konnte man innerhalb der 50 Minuten über der blauen See die weite Ferne nur erahnen. Auf halber Strecke begegnete uns am Funk der Vereinskollege Bruno Balz, welcher sich gerade am Weg nach Lido befand.

  

Schlussendlich wurden wir mit kühlem Nass von oben und freundlichem Inselfeeling auf Elba empfangen. Der Landeanflug war jedoch durch einige Hoppalas geprägt: Der Funk brach durch die gebirgige Insellandschaft immer wieder ab und wie oben erwähnt war auch das Wetter nicht optimal. Der Pilot wählte den Anflug über Portoferraio im Norden, um schnellstmöglich wieder Kontakt herstellen zu können.
Der Kontakt war geglückt und der Controller schickte uns in den linken Queranflug Piste 33 mit dem Hinweis, dass noch ein Flieger auf der Piste 16 startet. Diesen kurz abgewartet, gleiteten wir über den Strand von Marina die Campo und landeten in vollster Sehnsucht auf der Piste 33.

 


Das Handling am Flugplatz war wiederum sehr freundlich, aber vorerst nicht vorhanden gewesen bzw. stand ganz im Sinne eigener Verantwortung (Parkplatzsuche und Verzurren der Maschine). An die strengen Vorschriften hinsichtlich Covid 19 hatten wir uns hingegen bereits gewohnt, sind die italienischen Vorgaben viel strenger als die unseren. Nun ging es wieder an die Challenge betreffend Hotelbuchung, via diverse Anbieter war so gut wie nichts frei, mussten wir uns ja gerade auf die letzte Ferienwoche der Italiener konzentrieren. Auch hier wurden wir jedoch noch fündig – ortsansässige Unternehmen haben ja was Gutes.

Die nächsten Tage verbrachten wir ganz entspannt mit viel kühlem Nass, delikatem Essen, Inseltouren und süßem Nichtstun. Innerhalb von vier Tagen lässt sich die gesamte Insel erkunden, und wir haben dabei nichts ausgelassen!

           

Die Rückreise gestaltete sich wieder sehr malerisch. Gleich in der Früh – um heiße Temperaturen zu vermeiden – ging es für uns retour über Bologna, Venedig..und die traumhaftesten Küstenabschnitte. Einen kurzen Halt machten wir in Padova, um gleichermaßen die Maschine zu tanken und kurz die Beine zu vertreten. Der Flugplatz ist zwar etwas in die Jahre gekommen, allerdings wieder nette Leute und günstigere Preise als in Marina di Campo.

   


Schön war auch zu sehen, dass der Flughafen Bologna wegen Pistenwartungsarbeiten gesperrt war. Auf der letzten Strecke bis Stockerau führten wir uns noch einige Highlights wie die Alpen, den Wörther See, den Red Bull Ring sowie das ausgedehnte Wiener und Tullner Becken zu Gemüte.

 

by Christina Kocher


Geschrieben von: Erwin Kocher